Spaarnwoude Park Hotel, Velsen-Zuid

Das Spaarnwoude Park Hotel

Im Erholungsgebiet Spaarnwoude Park befindet sich einer der größten Golfplätze Europas: der Golfplatz Spaarnwoude. Dieser öffentliche Golfplatz besteht seit 1977 und zieht jedes Jahr viele (inter)nationale Besucher an. Der Eigentümer und Betreiber des Golfplatzes, Heerenstede Vastgoed bv, hat die Initiative ergriffen, in Zusammenarbeit mit Amstelius als beauftragtem Entwickler ein nachhaltiges und klimasicheres Hotel auf dem Gelände zu entwickeln.

Der Plan | Das Grüne Tal

Der Entwicklungsplan für das Spaarnwoude Park Hotel zielt auf die Realisierung eines zukunftssicheren Komplexes mit einem starken Nachhaltigkeitsanspruch ab. Das Gebäude mit Hotel und Golfanlage soll sich sorgfältig in die natürliche Umgebung des Golfplatzes Spaarnwoude einfügen. Der Golfplatz befindet sich im Natur- und Erholungsgebiet Spaarnwoude.

Der Plan sieht ein Hotel mit 149 Zimmern, Wellness-Einrichtungen und verschiedenen Annehmlichkeiten vor. Das neue Gebäude wird auch die Räumlichkeiten für den Golfshop, den Clubbereich des Golfclubs Spaarnwoude, Trainingsräume für die Pros und andere Golfeinrichtungen wie Umkleideräume beherbergen.

Das Ziel ist ein nachhaltiges Design für ein klimasicheres oder klimaangepasstes Gebäude, das nach einer Kombination der folgenden Prinzipien gebaut wird:

• Kreisförmige Konstruktion;
• Passive Konstruktion;
• Die Natur einbeziehend;
• BENG (Nahezu energieneutrales Gebäude)

Nachhaltigkeit als Ziel

Dabei wird das Gebäude mit energieeffizienten Anlagen, innovativer Technik und erneuerbaren Energiequellen ausgestattet. So entsteht ein nahezu energieneutrales Gebäude, das seinen Energiebedarf so weit wie möglich selbst deckt. Je nach Erzeugung von Solarenergie wird das Gebäude an sonnigen Tagen energiepositiv sein. In diesen Zeiten wollen wir die erzeugte Solarenergie in unserer eigenen Batterie speichern, um sie zu anderen - weniger sonnigen - Zeiten nutzen zu können.

Das Ziel ist es, kreisförmig zu bauen, vorzugsweise unter Verwendung lokaler, nachhaltig produzierter und Cradle-to-Cradle (C2C)-Materialien.

Die Verwendung lokaler Materialien oder lokal hergestellter Produkte (lokale Beschaffung) verringert den CO2-Fußabdruck und ist besser für die Umwelt.